Sägezahnbildung........?

  • Hallo Danke für die Mitteilungen anscheinend ist es doch ein Fahrwerk Problem der Termin ist erst Anfang November für den Fall das noch jemand Infos hat die werden gerne genommen. Ansonsten berichte ich über den Stand der Dinge wenn ich das Auto dann wieder bekomme und eventuell auch Antworten vom Service Mitarbeiter erhalten habe.( Ich hoffe es gibt welche)

  • pirelli 265er 21 Zoll auf ST-Line im Sommer alles ok. Hankook im Winter bis jetzt ok. Mit Hankook habe ich beim Kuga im Sommer schlechte Erfahrung gemacht. Sägezahnbildung ganz schlimm. Aber erst nachdem die Hälfte runter war. Kann also durchaus doch ein Reifenproblem sein.

    Seit 16.07. 2019 Besitzer eines ST-Line mit allem außer Pano Dach.AHK, Standheizung, Marderschutz groß

  • So oder so ähnlich habe ich es auf mehreren Seiten gefunden:

    Sägezahn am Reifen: Mögliche Ursachen
    Die Sägezahnbildung am Reifen hat eine ganz natürliche Ursache: Wenn der Profilblock aus Gummi auf der Straße aufliegt, wird er gestaucht. Rollt der Pneu weiter, wird er wieder entlastet. Dabei entsteht immer ein bestimmter Schlupf. Je mehr Kraft übertragen werden soll, also je stärker Sie beschleunigen oder bremsen, desto größer ist der Schlupfwert und desto stärker verschleißt der Reifen. Dabei entsteht der häufig zu beobachtende Sägezahn, an den Rädern der nicht angetriebenen Achse deutlicher als an der Antriebsachse.
    So können Sie der Sägezahnbildung vorbeugen
    Ist der Sägezahn am Reifen bereits entstanden, wird das Abrollgeräusch lauter. Mit fortschreitender Sägezahnbildung können sich zudem die Fahreigenschaften verschlechtern, die Laufruhe des Autos leidet. Damit Ihre Reifen auf diese Weise nicht unbrauchbar werden, ist es am besten der Sägezahnbildung vorzubeugen.
    Um das Risiko für einen entstehenden Sägezahn am Reifen zu minimieren, sollten Sie die Pneus immer mit dem vorgeschriebenen Luftdruck fahren und diesen regelmäßig kontrollieren. Der ADAC empfiehlt darüber hinaus, die Reifen alle 5.000 bis 8.000 Kilometer achsweise zu wechseln, die hinteren Reifen nach vorne und umgekehrt.
    Was Sie bei bereits entstandenen Sägezähnen noch tun können
    Ist die Sägezahnbildung bereits deutlich
    fortgeschritten, kann unter Umständen noch ein diagonaler Tausch der
    Reifen helfen. Das ist natürlich nur möglich, wenn diese nicht
    laufrichtungsgebunden sind. Wenn Sie die Reifen dennoch nicht ersetzen
    wollen, ist ein Gang zum Spezialisten erforderlich. Durch das sogenannte
    Egalisieren werden die Profilblöcke beim Vulkaniseur oder
    Reifenmechaniker wieder auf eine Höhe gebracht. Allerdings sinkt dadurch
    die Lebenserwartung der Pneus.

    - ST-Line, (02/2020), 2,0 TDCI 175kW/238 PS, Star-Weiß Metallic, Konfiguration: Alles außer Dachreling und Standheizung ;)

    - Suzuki GSX-S 1000F, Bj.2017, Metallic Triton Blue/Glass Sparkle Black

  • Hallo zusammen

    Hier mal ein kurzes Resümee zu meinem letzten Besuch beim freundlichen Ford Händler.

    Folgende Aufgaben standen auf der Agenda


    1 Prüfen warum bei beiden Reifensätzen nach nur 10 000KM sehr starke Sägezahnbildung Auftritt.


    2 Klappergeräusche in der linken hinteren Tür beseitigen


    3 Ersatz der Gummidichtung hinter linkerer Radlauf und Schweller unterkante auf eigenem Wunsch mit der neuen Version da es eine Profiländerung in der Modellpflege gegeben hat.

    Die Rechte Seite wurde schon auf Garantie gewechselt da sie sich verselbstständigt und von der Karosserie abgelöst hatt


    4 Flattergeräusche aus Richtung hintere Linke Tür / B Säule


    Ergebnis sieht dann doch sehr ernüchternd aus.


    Die Service Annahme incl. der Probefahrt war sehr ausgiebig und Zielführend die Knarz Geräusche aus der Tür wurden sofort lokalisiert und das Fahrverhalten durch die Räder wurde vom Werkstadt Meister als unfahrbar / zumindest als Zumutung betitelt. Soweit die Positiven Punkte.

    Die Rückübergabe fand am Nächsten Tag am späten Nachmittag statt. Der Service Berater der die Annahme übernommen hatte war im wohlverdienten Feierabend und bei der Übergabe an seinem Nachfolger sind doch viele Informationen auf der Strecke geblieben.

    Zu Punkt 1 – Sägezahn keine wirklichen Infos bekommen. Kein Vermessungsprotokoll keine Info wie jetzt die Reifen gewechselt wurden (von vorn nach hinten) und auch keine Info ob bei dem erneuten Auswuchten Auffälligkeiten festzustellen waren.

    Nur eines bekomme ich immer wieder zuhören die „Vermutung“ es liege wohl an den Reifen.

    Wobei wir hier von Erstausrüster Reifen Marke Pirelli und Ersatzmarkt Winter der Marke Dunlop reden. Also gleich zwei Fehlgriffe ???

    Alles sehrunschlüssig und wie schon geschrieben nach je 10 000 km unfahrbar geworden.

    Stand jetzt : Die Gescwindigkeitsbereiche in der die Vibrationen auftreten haben sich nach oben verlagert. So ab 130 kmh ist es wieder da als wenn immer gegen eine kleine Kante gafahren wird.


    Zu Punkt 2 – Klappergeräusche wurden erfolgreich beseitigt allerdings nicht ohne Folgen

    für meine Türverkleidung. Da habe ich jetzt einen Kratzer unter dem Türöffner innen

    vermutlich musste dieVerleidung dahinter ab, um an eine Schraube zu gelangen. Dazu gesellen sich noch Druckstellen vom Abmontieren.

    Auf Telefonische Rückfrage am nächsten Tag und der Frage ob sie kein Plastebesteck

    zum Lösen der Verkleidung verwenden wurde mir zugesichert das sich der Serviceberater das noch Einmal Anschauen wird. Da kann man nur gespannt sein.


    Der Punkt 3 – Dort ist es völlig aus dem Ruder gelaufen. Die Gummidichtung am Radlauf

    ist auf die Richtige Version gewechselt worden ergo alles gut. Aber die Dichtung an dem

    Schweller-unterkante wurde mit genau der gleichen Version ersetzt, die zuvor schon verbaut war.

    Wer ersetzt bitte schön eine Intakte Dichtung mit genau der Gleichen ohne nachfrage ob das auch so Sinn der Sache Ist???

    Noch vor Ort den Serviceberater an das Fahrzeug gebeten und ihn zu seiner Meinung befragt.

    Antwort dazu : da gab es wohl ein Problem mit den Richtigen Bestellnummern und das wird in Kürze nachbestellt und behoben. Es wurden noch extra Bilder der Dichtungen gemacht.

    Aber noch einmal bei der Abgabe des KFZ wurde darauf hingewiesen und auch gezeigt an dem Fahrzeug um welche Dichtung und Unterschiede in den Versionen es sich handelt.


    Der Punkt 4 – Dort wurde wohl die Unterbodenverkleidung verdächtigt und auch wohl neu befestigt da es sich hierbei wohl um ein Konstruktion Problem handelt, das bei Ford bekannt ist und sich wohl nicht so einfach Abstellen lässt mit der Begründung das sich die in Deutschland gefahrenen Geschwindigkeiten kontraproduktiv auf die Befestigungen auswirken.

    Leider ist das Ergebnis wenig überraschend ausgefallen. Das Flatter Geräusch ist weiterhin bei höhren Geschwindigkeiten präsent so ab ca. 90 – 100kmh und je nach Windgeschwindigkeit mal mehr oder weniger aber immer nervig.


    So ich bin einigermaßen gefrustet da das Hauptproblem mit den Reifen sich lediglich in andere Geschwindigkeitsbereiche verlagert hat.

    Ich bin gespannt ob ich noch Irgendeine Info bekomme nachdem ich Telefonisch darum gebeten habe und ob dann auch meine Richtige Dichtung irgendwann geliefert wird.