Ist doch auch völlig okay.
Ich frage mich nur, warum Ford das dann den betroffenen Kunden nicht einfach genauso mitteilt, wenn man sich dorthin direkt schriftlich wendet, wie ich es getan habe. Also: "Lieber Kunde, es tut uns leid, aber bei Ihrem Fahrzeug liegt ein technischer Defekt der Injektoren vor; neue Injektoren können erst bis ... beschafft werde". Statt: "Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung..."
Und man fragt sich, weshalb dann scheinbar dem einen Händler vom Ford Technikzentrum dieses und dem anderen wieder jenes mitgeteilt wird....
Also, tatsächlich scheint es mir doch eher so zu sein, dass man bei Ford nach Monaten immer noch ergebnisoffen, aber "mit Hochdruck" im Dunkeln tappt.
Dass zu dieser Frage seitens der betroffenen Kunden überhaupt nach Monaten noch so viel spekuliert werden muss, lässt für mich eigentlich keinen anderen Schluss zu.
Es liegt an den Injektoren oder auch nicht... Es liegt am Wandler oder auch nicht... Es liegt vielleicht am Ende sogar am Kunden selbst, der einfach nicht begreifen will, dass eine moderne Wandlerautomatik nun einmal ruckelt...
Sicher scheint wohl nur eines zu sein: es liegt auf jeden Fall an Ford, wo irgendwo im Rahmen des Entwicklungs oder Fertigungsprozesses ein bedauerlicher Fehler unterlaufen ist.
Mehr will man dem Kunden offenbar nicht mitteilen und mehr scheint man bei Ford mithin auch immer noch nicht zu wissen. Sonst würde es dem Kunden doch sicher ganz einfach mitgeteilt, oder?
Manchmal hilft vielleicht auch ganz einfach logisches Denken.
Die Lösung ist aktuell offenbar: es gibt noch keine.
Und daraus muss nun jeder entsprechend der Vehemenz, mit der bei seinem Edge der Fehler auftritt, und in Abstimmung mit der Größe seines eigenen Nervenkostüms das machen, was er sich selbst betreffend für das richtige hält.
Das ist scheinbar die Situation.