Speziell bei den momentanen Temperaturen (ja trotz Klimaerwärmung gibt es satte Minusgrade) ist ja auch das Elektro-Gedöns fraglich.
Da lässt ja die Reichweite doch deutlich bei den Akkus nach. Viel Spaß, wenn man da auf der Autobahn mal eingeschneit ist. Da hilft dann ein fünf-Liter-Kanister nicht weit.
Es ist eben ein Politikum. Ich bin in den Achtzigern aufgewachsen, als es jeden Tag eine Hiobsbotschaft gab, dass das Öl noch maximal dreißig-vierzig Jahre vorhanden ist.
Da spricht heute niemand mehr davon, zumal damals wegen Versiegen des Öles stillgelegte Felder wieder teilweise in Betrieb genommen wurden.
Und es gibt ja mittlerweile auch Nachweise, dass die 6D-Temps schmutzigere Luft ansaugen als hinten raus blasen. Daher ist der Diesel ja durchaus kein toter Antrieb.
Leute mit normalen Verstand wissen dies. Aber man glaubt ja lieber an den "freilaufenden grünen Bio-Strom" aus der Steckdose und dass die Akkus an Bäumen wachsen und auf dem Kompost natürlich entsorgt werden können.
Auch ist mir der Elektro-Hype unerklärlich in der Praxis. Wie soll es denn in Mehrfamilienhäusern oder Wohnblöcken funktionieren, wenn es nur noch Elektroautos gibt.
Wird dort im Schichtplan der Akku geladen ? Jetzt weiß ich ja schon nach Elektrikeraussagen von Straßen in welchen sicher 40-50 Familien leben, und nach der Installation der vierten (!) Wallbox nun Schluss ist, da die Leitungskapazität sonst am Limit wäre.
Völlig gaga
Daher werde ich wohl bis es nicht mehr geht einen Diesel weiterfahren.