Beiträge von Chikoto

    Das mit dem automatischen Anpassen der Ölintervalle scheint m.E. nach recht gut zu passen.

    Durch die Pandemie sind wir in 2020 und bislang auch im laufenden Jahr recht wenig gefahren.

    Mit meinem 190PSer habe ich dieses Jahr, also erst nach zwei Jahren, zum ersten Mal Öl wechseln und kurz darauf einen ersten Boxenstopp einlegen müssen.

    Kilometerstand: ca, 18000km

    Über die App war es bei mir eigentlich recht zuverlässig und da ich erst nach zwei Jahren einen Ölwechsel machen musste, scheint es also durchaus zu stimmen, dass hier irgendetwas in Abhängigkeit zur Fahrzeugnutzung errechnet wird.

    Auch die angezeigten ermittelten "Restlaufzeiten" bis zum Ölwechsel stimmten bei mir ziemlich genau.

    Ich wohne ja auf der Schwäbischen Alb, wo es die sogenannte "Verspargelung" gibt. Ich sehe oft genug, wenn ich durch die Prärie fahre, wie sich kein Propeller am Horizont dreht. Wenn ich danach in die Stadt fahre und die Wohnsiedlungen betrachte und nur mal davon ausgehe, dass nur jede fünfte Wohnung irgendwann einmal ein E-Auto fährt, dann frage ich mich schon wie das alles realisierbar sein soll. Im Schichtplan laden ? Oder ein Ticket ziehen ?=O

    Es gibt ja gar keine entsprechende Infrastruktur und in manchen Straßen gibt es schon nach drei-vier Ladestation die Gefahr von einer ungewollten Fußbodenheizung im Gehweg. Nachdem wir in Deutschland nicht einmal ein flächendeckendes Internet hinbekommen, glaube ich sowieso nicht wirklich daran, dass wir ein flächendeckendes Ladenetz hinbekommen.

    Ganz zu Schweigen vom Raubbau an der Natur bspw. in Südamerika und sonstigen negativer Einflüssen in die schöngerechnete Ökobilanz.

    Bislang konnte mir auch noch kein Händler eine vernünftige Erklärung geben, wie die Wertstabilität und weitere Nutzung nach acht Jahren ist, wenn es keine Garantie mehr auf den Akku gibt. Nicht jeder least für drei oder vier Jahre ein Fahrzeug, sondern möchte es eventuell nutzen bis es auseinander fällt.

    Wenn am Akku etwas ist, dann ist es im Grunde genommen ein wirtschaftlicher Totalschaden.

    Na, ja, egal - diese Diskussion kann man unendlich führen.

    Ich weigere mich jedenfalls bis auf weiteres ein E-Auto zu kaufen. Ich möchte flexibel sein und dies sehe ich in der E-Mobilität, zumindest in naher Zukunft, nicht.

    Und eines ist auch sicher. Spätestens wenn die E-Autos die Oberhand auf den Straßen gewinnen und die staatlichen Förderungen, welche alles schmackhaft machen sollen, gestrichen werden wird man sehen was es für ein teurer Spaß wird. Erst recht wenn die Strompreise noch weiter steigen.

    Und letzteres ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn irgendwoher muss ja die entgangene Mineralölsteuer für den Staat wieder eingespielt werden.

    Sei es wie es will. Jetzt kommt als Zweitwagen der Kia und die nächsten sieben Jahre habe ich (hoffentlich) erst mal Ruhe. Und dann sind vielleicht auch die Kinder aus dem Haus und es reicht ein Auto, oder eine Pferdekutsche. In weiser Voraussicht hat meine Frau ja schon ein Pferd gekauft.......;)

    Warten wir mal die kommende Wahl ab, welcher Fahrspaß uns dann noch zugestanden wird und welcher zugleich erschwinglich ist. :(


    Wir müssen leider gerade unseren Zweitwagen tauschen und haben daher einen neuen Ceed bestellt. Da schüttelt es mich auch schon beim Gedanken an den 1,0Liter-Motor mit 3-Zylinder.

    Die Klimahysterie ist ein Wahnsinn.:cursing:

    Wir sind zwar Garagenparker , haben wir uns aber dennoch angewöhnt die Lichtautomatik und das Radio abzuschalten, damit beim nächsten Start (vor allem im Winter) nicht gleich alle Verbraucher aktiv sind.

    ...und möglichst die elektronische Feststellbremse nicht betätigen.

    Aus eigener Erfahrung, weiß ich, dass diese im Notfall ganz schön Ärger und Probleme verursachen kann.X(


    Wir haben auch überwiegend Kurzstrecke und bislang keine Probleme.

    Der einzige Unterschied dürfte zum Benziner lediglich sein, dass der Motor nicht so schnell warm und somit effizient wird.

    Ansonsten habe ich wenig Bedenken. Bei unserem Edge-Vorgänger S-Max mit dem 200PS-Diesel gab es diesbezüglich ebenfalls keine Schwierigkeiten.

    Zwischendurch eine längere Strecke einschieben und es wird passen.;)

    Ich könnte jetzt im Oktober noch einen ST Line aus 11/2020 (Neufahrzeug) bekommen. Steht wohl schon länger auf dem Hof. 44.500€ werden nach einem freundlichen Telefonat aufgerufen.

    Mal sehen:?:

    Aber nach einem Schnäppchen hört es sich nicht unbedingt an, oder ?:/

    Kenne natürlich nicht die Ausstattung, aber ich habe für nen nagelneuen mit Rabatt damals deutlich weniger gezahlt (auch wenn es nur der 190PS ist). Unter 44TEuro hätte ich auch den großen Motor bekommen.

    Und der Wagen steht nun schon ein Dreiviertel Jahr herum. Ich glaube auch kaum, dass es hier noch große Nachfragen nach dem Wagen gibt - Ausnahmen natürlich die "EDGE-Vorbelasteten".;)

    Hallo Enrico,


    das ist besonders ärgerlich, wenn man schon nach so kurzer Zeit solche Probleme hat.


    Zum Schutzbrief: da ich das Auto privat gekauft und nicht geleast habe, war es für mich der langrfristige Schutzbrief sehr wichtig. Auf Kulanz der Hersteller setze ich wegen mehrerer negativen Erfahrungen ohnehin schon lange nicht mehr. Vor allem die Erweiterungsmöglichkeit auf bis zu sieben Jahre ist in meinen Augen daher eine super Sache. Das Auto ist ja mittlerweile vollgestopft mit Steuergeräten und Elektronik, was die Sache schnell kostspielig machen kann. Ein Großteil ist darüber abgedeckt.

    Den Ford-Garantieschutzbrief kann man meines Wissens nach nur beim Kauf abschließen. Die Autohäuser haben in der Regel eine Garantieerweiterungsmöglichkeit - es heißt dann eben Gebrauchtwagengarantie. Ich glaube 1A-Garantie hieß es mal.

    Außerdem gibt es noch über manche Versicherer Reparaturkostenversicherungen. Bei meinem Vorgänger hatte ich eine solche mal bei der BNP abgeschlossen. Ich war darüber sehr froh, da die Hochdruckpumpe den Geist aufgab. Die Arbeitszeit wurde zu 100% übernommen und am Teil selbst hatte ich nur 40% Eigenanteil (nach Fahrzeugalter und Kilometerleistung).


    Hinterher ist man natürlich immer schlauer. Wenn nichts war ist es rausgeworfenes Geld und bei Problemen ist man dann aber doch heilfroh. Ich schlafe jedenfalls etwas ruhiger, wohlwissend natürlich dass es keine 100%-Abdeckung gibt.