Beiträge von mattx

    Mir fallen spontan nur 3 Dinge für ein Facelift ein: Motor, Volleder (gibt's für ST/Sport momentan nicht) und Wegfall Typenbezzeichnung. ;)
    Und ich hoffe als Neufordler bzw. Neuedgler, dass das Facelift nicht vor 18 oder 19 kommt, da ich mich sonst fürchterlich ärgere und nie mehr Ford fahren werde!

    Na ja, psychlogisch hat das Thema mehrere Seiten. Man fühlt sich halt nicht sonderlich gut, wenn man feststellt oder auch nur die Vermutung hat, daß man hätte mehr sparen können oder müssen.
    Dabei hängt ja auch vieles von den Umständen ab: Bestelldatum, Subvention seitens Hersteller, Privat oder Gewerbe, Händler, Modell und Ausstattung, und vieles mehr. Wenn man zufällig eine Gewerbeaktion erwischt und oder der Händler gerade aus irgendwelchen Gründen gute Boni bei Ford bekommt, sind halt gleich ein paar Prozente mehr drin. Einen Tag später bestellt und man schaut in die Röhre.
    So ist das halt in diesem seltsamen Pseudo-Markt-Kapitalismus. Die Masse erwischt eh nie den günstigsten Zeitpunkt, bzw. hat die Möglichkeit nicht. Mich kotzt die ganze Verhandlerei und Preisvergleicherei eh an. Treffen tut's eh dann die etwas Schüchternen, die sich nicht trauen zu pokern oder schlicht Erziehung und Anstand haben und nicht alles bis zum letzten ausreizen können oder wollen. Und das sind dann meist noch die, die 50 Jahre lang brav und treu ihrer Marke und ihrem Haus trau waren...ach egal.


    Ich hab zum Thema zwar nur Halbwissen aus jahrzehntelanger Kauferfahrung, komme aber interessanterweise auf die Zahlen von Tasty. Bei ca. 29% sollte vor Umstellung auf ST m.M nach rechnerisch theoretisch Schluß gewesen sein. (Neubestellwagen, Gewerbe, inkl. max. möglicher Sonderkonditionen). Konkretisieren kann ich es nicht, da ein Kauf nicht in Frage kam und ich den Wagen leasen werde (falls er in diesem Jahrhundert irgendwann irgendwie noch eintrifft.) Was ich mit Sicherheit behaupten kann ist, daß ein Gewerbekunde den Edge ohne groß zu verhandeln für 24% weniger als Liste bekam.
    Was aber viel wichtiger als Geld ist: Ein wenig Spaß, Gesundheit und sichere Fahrt mit dem Traktor. ;)


    Grüße!

    FYI, falls es jemand interessiert.....


    Ich hab gestern zufällig ein paar Verträge eines großen Flottenkunden gesehen, da geht's bis auf einen Faktor von um die 0,60 (und weniger) runter (Leasingfaktor als reines prozentuale Verhältnis der monatlichen Rate im Bezug zum Gesamtneupreis/Liste). Leasing über 36 Monate, 45.000 Kilometer, ohne Anzahlung. D.h. ein Wagen mit 60.000 Euro Neupreis inkl. Steuer kostet im Monat 350,- (inklusive Steuer) Rate. (Dreisatz: Rate*100/NP).
    Was ich nicht weiß, was noch in der Rate enthalten ist, vermute aber nichts, also kein Service oder sonstige Boni. Ich hab keine weiteren Vergleichsmöglichkeiten, aber davon wird der Privatmann nur träumen können. :(
    VG

    Mit Reifen auf dem Edge hab ich noch keine Erfahrung, aber ich bin nicht unbedingt der Pirelli-Freund. Auf der Hinterachse meines 2twagens haben die P Zero gerade mal 20K Kilometer gehalten und nach 2 Stunden Bilster Berg sahen die vorne auch nicht mehr so gut aus. Ich bilde mir ein, daß die Pirelli, die ich bislang fuhr, bei Traktion auf Hecktrieblern eher schwach sind, vor allem bei Nässe! Bremsverhalten und Seitenstabilität ist aber ähnlich gut wie bei vergleichbaren Markenreifen. Haltbarkeit eher schlecht bis ungenügend. Ich bin also diesbezüglich bei dir. Dennoch sind die P Zero, wenn sie warm sind aber keine schlechten Pneus. Die Unterschiede liegen im Detail.
    Conti sind mir meist zu teuer, obwohl die wirklich gute Reifen machen. Wenn ich monetäre Engpässe habe weiche ich gerne auf Nokian Reifen aus. Gerade auch auf SUV.
    Direkter Vergleich ist ja eh meist schwer, weil man selten zur gleichen Zeit 2 identische Fahrzeuge mit gleichem Profil zur Hand hat, aber kein "Normalfahrer" wird einen Unterschied zwischen einem aktuellen Nokian WR oder Conti WC feststellen können. Conti Sommer bin ich die letzten Jahre nicht gefahren, sag ich also lieber nix dazu.
    Wie immer: Just my 2 cents.
    VGrüße


    Edit:
    Noch was vergessen: Auf Reifentests geb ich nicht allzuviel, wie auf Autotests auch nicht. In anderen Ländern gewinnen meist andere Reifen, lest mal australische, skandinavische oder russische Tests durch.

    Ich habe noch nie, wirklich noch nie gehört das jemand mit einem Auto 100% zufrieden war und nicht den kleinsten Mangel hatte.

    Doch, das gibt es. Ich fahr die Biester zwar immer nur 3 Jahre, aber ich kann dir etliche Fahrzeuge aufzählen, die in dieser Zeit kein einziges Problem hatten.
    Und ich bin nicht unanspruchsvoll und akustisch sehr empfindlich.
    Wenn das nicht so wäre, würde ich entweder zu Fuß gehen oder mir jedes Jahr eine 500 Euro Gebrauchtschüssel kaufen, die ich dann jeweils eine Woche vor dem TüV entsorgen ließe.


    Was das Schwappen angeht, ist mir das beim Probefahren nicht aufgefallen. Ich kann mir aber vorstellen, daß dies ebenso nervig sein kann wie ein knarzendes Dach oder sonstige Geräusche, die heutzutage nicht mehr in ein Auto gehören. Jeder hört und sieht anders und nicht jeder ist gleichermaßen in der Lage, Störgeräusche mental auszublenden. Der eine hört manche Frequenzen erst gar nicht, dem anderen ist es egal und dem Dritten treibt es in den Wahnsinn.
    Schwierig zu sagen, ob das einen Mangel darstellen kann und in welcher Form. Vor Gericht und auf hoher See... man braucht wohl etwas Glück mit dem Richter und das Schwappgeräusch müsste für Dritte objektiv in einer Form wahrzunehmen sein, so daß es sich deutlich von der durchschnittlichen Güte und Erwartung vergleichbarer Fahrzeuge dieser Klasse abhebt. Weiteres Problem wird sein, daß man dieses Geräusch auch mit Sachverstand nicht in db messen kann und so keinen Mangel aufgrund irgendwelcher Werte erreicht. Einfach wird das nicht werden....viel Glück!

    Ich geb dir teilweise Recht, aber der Diesel ist nun mal das sparsamer Auto. Und wer nicht mit Geld um sich werfen kann (ich z.B.), der nimmt halt den Diesel.
    Aber ich mach das auch nur, weil es den Benziner hier nicht gibt und der Import zu teuer ist (letztens war ein Angebot eines US Edge für knapp 70k bei Mobile).


    Um den Vortrieb des Diesel mit einem Benziner ansatzweise zu erreichen, braucht es schon Power. Ich hatte mich z.B. beim Mazda CX-5 auch für den 175PS Diesel entschieden, weil der 165PS Benziner gar nicht aus dem Quark kam (den 2.5 Liter gab es da noch nicht).

    Ich hab es ja auch nicht so dicke, zumindest monetär gesehen, aber vom meist höheren Grundpreis, etc.. abgesehen, machen 300 oder 400 Euro mehr im Jahr für Sprit halt im Vergleich zum Anschaffungspreis von sagen wir 50.000 beim gut ausgestatteten Edge nicht sonderlich viel aus. Auf einen Import hab ich auch keine Lust, lohnt im Prinzip echt nicht.
    Den Direktvergleich bei Kisten mit ähnlicher Leistung kann ich schon nachvollziehen. Mit dem Diesel hat man gefühlt mehr Leistung und über einen kurzen Drehzahlbereich ja auch tatsächlich. Aber schon beim durchschnittlichen Überholvorgang oder beschleunigen über 2/3 Gänge bringt das real nichts. Allerdings stimmt es auch, daß die "modernen" Benzinmotoren derzeit nicht gerade zur Sportlichkeit hin entwickelt werden. Ich verstehe also, wenn jemand den 150PS diesel dem 150 PS Benziner vorzieht.






    Ist man mit nur noch 30-40k pa ein Vielfahrer?

    Mit dem "K" mein ich 1000. Also ja, ab ca. 30.000 Kilometer ist man allgemein als Vielfahrer anzusehen. Der Durchschnitt liegt in Deutschland meist zwischen 13 und 14 Tausend Kilometer. Da lohnt sich ein Diesel in Hinsicht der Gesamtkosten rechnerische schlicht fast nie.






    wer heute einen der modernsten Dieselmotoren mit 16 Ventilen und Turbolader und Einspritzdrücken bis 2000 bar mit einem Traktormotor vergleicht ist wohl nicht ganz im Bilde über die Technik und der Eigenschaften dieser Motoren.Da vibriert nichts und Leistung fehlt da schon mal garnicht.


    Natürlich ist der "Traktor" leicht überspitzt. Mir geht es auch gar nicht darum, einen Diesel-Benzin Glaubenskrieg anzuzetteln. Die Crux ist halt, daß es bei den meisten kleineren Modellen erst gar keine Benziner gibt.
    Ich hatte die letzten Jahre einige Diesel im "Fuhrpark" und im Dauergebrauch, 170PS Benz, 170 und 200PS Jeep, 240und 300 PS JLR und den Edge bin ich auch eine Woche mal gefahren. Außer dem Jaguar F-Pace Motor ist das alles nicht sonderlich berauschend. Mir gefällt schlicht die Leistungsentfaltung bei fast allen Diesel nicht. Natürlich gewöhnt man sich an alles und der langjährige Dieselfahrer wird immer das Gefühl haben, daß durch die Kraft und Übersetzung der Diesel das leistungsstärkere Auto sei, was auf dem Papier und über den Drehzahlbereich meist nicht stimmt. Außerdem hab ich eh das Gefühl, daß 70% der Fahrzeugführer heutzutage im 3 Gang losfahren und bei 20 Km/h in den /ten Gang schalten, weil sonst der Planet untergeht. ;) Wozu also überhaupt Autos mit mehr als 30 PS?


    Beim Edge hab ich also nun die Wahl zwischen einen 180PS oder 210 PS Diesel oder bei vergleichbaren Kisten irgendwas zwischen 120 und 170 PS. Tolle Auswahl. Holt mir am besten gleich einen Strick...wenn mich jemand sucht - ich häng oben am Dachboden....
    Versteht mich nicht falsch, das ist das besagte "Jammern auf passablem Niveau". Mit vernünftiger Automatik/DSG/Getriebe kann man einen 4er 200 PS Diesel angenehm bewegen. Aber sonderlich Spaß macht mir das persönlich nicht. Im Endeffekt wollte ich nur drauf hinaus, daß ich mir in diesem Fahrzeugsegment wenigstens einen leistungsstärkeren Motor wünsche, 6 Zylinder Benziner oder Diesel um 300 PS.



    Grüße an alle!

    Ich bin kein Freund von Traktormotoren und der ganzen Downsizeerei. Wenn es einen gescheiten 6 oder 8 Zylinder Benziner gäbe, würde ich mich ganz klar für einen solchen entscheiden.
    Die paar wenigen hunderten Euro mehr an Spritkosten (und mehr ist es nicht, bei Fahrleistung um die 10K im Jahr) sind mir in Hinsicht auf die Vorteile und dem Gesamtpreis von 50K Euro völlig egal. Drehmoment ist mir ebenso egal, wenn es mit fehlender Dynamik, fehlender Laufruhe, Vibration und schwacher Leistung einhergeht. Und dies ist bei nahezu jedem 4er Diesel der Fall. Ich begreif im Leben nicht, wie man einen Diesel einem Benziner vorziehen kann, außer man ist wirklich Vielfahrer und Wirtschaftlichkeit steht an erster Stelle. VG

    Ich habe mit der Ford Bank, Köln (FCE) eher schlechte Erfahrungen gemacht. In zwei Fällen gab es erhebliche (unnötige und m.M. nach unberechtigte) Rücknamequerelen. Einmal, da der Händler nicht mehr existierte und ich den Wagen der Bank direkt zurückgeben musste, einmal bei Rückgabe an einen Nachfolgehändler. Im Laufe der letzten 25 Jahre habe ich ca. 20 Fahrzeuge geleast und hatte nie mit irgendeiner anderen Bank oder anderem Händler Probleme. Nachdem ich nicht nachgab, war man nach längerem Schriftwechsel zwar auch ohne Anwalt bereit zurückzurudern und den nachgeforderten (mittleren vierstelligen) Betrag auf 600 Euro zu reduzieren. Da ich keine Lust hatte wegen 600 Euro vor Gericht zu ziehen, blieb es dabei.
    Vorteil der Ford Bank ist (bei der Marke Ford) oft ein günstigerer Preis bzw. bessere Konditionen als bei anderen Gesellschaften. Nachteil, daß es oft (zumindest in meinem Fall) keine Boni wie Servicepaket, etc.. gibt oder diese von den Händlern nicht angeboten werden. Oft fehlt auch GAP in den Leasingverträgen der Ford Bank, so daß man tunlichst drauf achten sollte, diese Lücke durch Drittversicherung zu schließen.
    Mit Sixt habe ich keine Erfahrungen.


    VG!
    (Neu hier und mit etwas Glück in wenigen Monaten auch Edge Fahrer, falls es sich nicht vermeiden lässt evtl. sogar mit Ford Bank *grunz*)