Beiträge von xs-ebbe

    Ich hab‘s gemacht. Wobei ich mir überlege, es wieder zu kündigen. Seitdem ich Wireless CarPlay habe nutze ich das originale System eigentlich nur noch, wenn ich in einem Funkloch wegfahre und das Handy deshalb keine Route planen kann. Wobei es da auch andere Offline-Alternativen gibt.

    Hab jetzt den Adapter und die Car Scanner App , hast du da während der Fahrt immer die REC Funktion laufen lassen ? Oder wie hast du die Aufzeichnung gemacht ? Und wie kann man die Daten dann auslesen, nur in der App oder über einen Export auf den PC

    Ich hab den Aufzeichnungsmodus mitlaufen lassen. Die Daten Diagramme habe ich mir auf dem Handy anzeigen lassen, entsprechend reingezoomt und dann einen Screenshot gemacht. Mit dem Export der Daten habe ich mich nicht beschäftigt.

    Hab heute die Info bekommen das bei der Auswertung der Getriebedaten alles passt. Ford sagt ist Alles im normalen Bereich und keine Auffälligkeiten. Dann frage ich mich warum es ab und zu passiert das während der Fahrt kein Gang eingelegt ist. Das Problem ist halt das kein Fehler im Speicher abgelegt wird, und es dann nicht nachweißbar ist. Gibt es bei euch einen Lösungsansatz dazu , oder muss man sich wie in vielen Fällen damit abfinden das der Motor ohne Schub ins Leere dreht.

    Die einzige Möglichkeit, die ich sehe ist eine Datenaufzeichnung von Drehzahl und Geschwindigkeit. Das habe ich wegen dem Ruckeln damals gemacht, das war alles genau erkennbar. Dazu brauchst du einen OBD-Adapter mit Bluetooth oder WLAN und die entsprechende App auf dem Handy. Ich habe Car Scanner für die Datenaufzeichnung genutzt. Wenn da eine Drehzahlerhöhung fast bis zum Begrenzer ohne merkliche Geschwindigkeitsänderung erkennbar ist, dann gibt es eigentlich keine Ausrede mehr.

    Ich habe die Drehzahlen nicht im Detail im Kopf, allerdings funktioniert das Hochschalten immer, wenn die Drehzahl nicht unter ca.. 1200 fällt. Wenn die Drehzahl zum Hochschalten zu niedrig ist, dann blinkt die Ganganzeige im IPC kurz.
    Hinweis: Im kalten Zustand bei niedrigen Außentemperaturen lässt die Automatik den Motor extrem hoch drehen und die manuellen Schaltvorgänge kommen extrem verzögert.

    Legst du ab und zu etwas auf den Beifahrersitz? Dann kann es sein, das die Sitzbelegungserkennung anspricht und dann Hinweiston für den Sicherheitsgurt kommt. Da reicht es schon, wenn langsam eine Wasserflasche über den Sensor rollt.

    Auf Empfehlung der Werkstatt bin ich jetzt bei Barum Polaris 5 (gehört zu Conti) in 19 Zoll. Bisher kann ich weder bei Nässe noch bei Trockenheit etwas Negatives sagen. Vorher hatte ich den Nokian WR SUV 3, der war auch gut, allerdings gibt es ihn nicht mehr und das Nachfolgemodell soll nicht unbedingt eine Verbesserung sein.

    Nach meinem Kenntnisstand ist es so, wie oben von mscf4 beschrieben.


    Ich hatte selbst schon so einen Fall mit dem Motorrad, ist allerdings schon 25 Jahre her. Das war damals ein wirtschaftlicher Totalschaden, ich habe nach Gutachten mit der Versicherung abgerechnet und selbst repariert. Ich glaube nicht, dass sich hier was Grundlegendes geändert hat. Und ich konnte auf die Schnelle auch keine Hinweise darauf finden. Der Tenor geht in diese Richtung:


    1. (technischer) Totalschaden: keine Reparaturmöglichkeit, Erstattung Wiederbeschaffungswert abzgl. Restwert (Restwert 0 bzw. Schrottwert)

    2. wirtschaftlicher Totalschaden: Reparaturkosten übersteigen Wiederbeschaffungswert. Bei einer Reparatur dürfen die Kosten max. 130 % des Wiederbeschaffungswerts betragen, der Restwert ist unbedeutend. Erfolgt keine Reparatur, dann wird die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und Restwert ersetzt.

    3. Alle Schäden, bei denen die Reparaturkosten unter dem Wiederbeschaffungswert liegen sind keine Totalschäden. Dabei gibt es trotzdem die Möglichkeit, das Fahrzeug unrepariert zu verkaufen. Dann erstattet die Versicherung die laut Gutachten ermittelten Reparaturkosten (ohne Umsatzsteuer), der Restwert kann bestenfalls als Richtwert für den erwarteten Verkaufserlös gelten. Der Verkaufserlös hat keinerlei Auswirkungen auf die Schadensabwicklung mit der Versicherung.


    Das ist ein sehr interessantes Thema, und ich lerne hier gern dazu.


    Ergänzung:

    Je nach Versicherung wäre es für mich durchaus vorstellbar, dass die Versicherung das beschädigte Auto übernimmt, falls sie die Möglichkeit hat, das Auto über dem ermittelten Restwert zu verkaufen und dann mit dem Geschädigten über Restwert gem. Gutachten und Reparaturkosten abzurechnen. Für mich wäre das dann ein "konstruierter wirtschaftlicher Totalschaden".

    [...] Ortseingangsschilder und auch die Ausgangsschilder wurden auch immer mit der korrekten Geschwindigkeit angezeigt. Der FL macht hier definitiv was anders (aber nix falsch) [...]

    Wäre schön, wenn ich das auch behaupten könnte. Ich bin anfangs viel mit dem "intelligenten" Tempomaten gefahren, hab es allerdings aufgegeben, nachdem er des Öfteren in Baustellen oder innerorts heruntergeschaltet und Gas gegeben hat. Oder im Gegenteil auf der Autobahn beim Überholen eines LKW den 80 km/h-Aufkleber auf dem LKW als Tempolimit interpretiert und stark abgebremst hat. Oder bei Fahrt auf der mittleren Spur der Autobahn ein 40er-Schild in einer Autobahnausfahrt eine Fast-Vollbremsung ausgelöst hat. Sehr "lustig" ist es auch, wenn man bei einer Feier zu einem 30. Geburtstag vorbeifährt und das Auto selbst runterbremst.

    Ortseingangsschilder werden bei mir praktisch nie erkannt, wenn vorher schon eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf z. B. 70 war. Von Zeit zu Zeit wird dann das Ortseingangsschild sogar als Ortsende interpretiert, so dass im Auto dann 100 angezeigt wird. Bei uns gibt es auch zwei 30er-Zonen, bei denen das Auto meistens 30 anzeigt, obwohl ich nur auf der Hauptstraße dran vorbei fahre.


    In deinem Fall wäre für mich plausibel, dass in der F10 das Tempolimit (zum damaligen Zeitpunkt) falsch hinterlegt wurde und jetzt zufällig stimmt.