Beiträge von fordprobe64

    Vielleicht solltest Du zunächst mal lesen was ich geschrieben habe!
    Ich habe doch selbst geschrieben, dass eine Prüfnummer nicht unbedingt
    etwas über die Qualität aussagt. Daher habe ich auch um praktische Erfahrungsmitteilung gebeten.
    Wo hast Du denn echte Erfahrungsberichte zu diesen Bremsen gefunden?
    Leider erfährt man vor dem Kauf in diesem Shop ja nicht einmal genau, was man überhaupt bekommt sondern wie so oft wohl eher das, was man gerade irgendwo billig einkaufen konnte oder noch am Lager hat. Bei der nächsten Bestellung kommt dann eventuell was ganz anderes.
    Da bekommt man dann Scheiben und Beläge von unterschiedlichen Herstellern zusammengewürfelt, die bei hochwertigen Produkten regelmäßig aufeinander abgestimmt sind, um ein maximum an Wirkung und Haltbarkeit herauszuholen.
    Fakt ist zunächst, dass es sich bei den Belägen eben nicht um auch in den USA erhältliche Marken

    OEM Produkte handelt, sondern vielmehr um ein billiges US Aftermarket Produkt, deshalb sind sie ja auch hier noch so günstig.

    Ob die nun trotzdem brauchbar sind, wird sich herausstellen. Das sieht man weder den Scheiben an der "Dicke", noch den Belägen mit blossem Auge an. Daran erkenne ich schon, dass Du es leider bist der hier keine Ahnung hat. Ich kenne die USA und den US Auto/Ersatzteilmarkt sehr gut und habe in den letzten 35 Jahren schon etliche Autos und Ersatzteile importiert und gefahren.
    Natürlich fahren die Amis auch damit. Bei etlichen noch echten Amis, bin ich auch mit den billigen Amiteilen gefahren, weil man mit denen die eigentlich mögliche Höchstgeschwindigkeit schon aufgrund der gesamten Bauart und eines Benzinverbrauchs von über 30 L freiwillig nicht längere Zeit ausgereizt hat.
    Aber auch wenn es kein Rennwagen ist, fahre ich hier eben im Gegensatz zu den Amis mit dem Edge auch mal entspannt mit über 200 über die Autobahn, weil wir es eben können und noch dürfen.

    Und dafür ist eben vieles in den USA, angefangen bei den Reifen, nicht ausgelegt, weil es für die USA Verhältnisse nicht nötig ist und die Teile unnötig teuer macht.

    Ich kaufe selbst gerne günstig und oftmals sind billige Sachen nicht unbedingt schlecht.
    Gerade bei Autoteilen ist es aber leider wirklich oft so, dass Markenprodukte eben eine andere Qualität und Qualitätssicherung haben, als irgendwelche Chinateile die unter 100 verschiedenen Namen vertrieben werden. Das ich die Ford Teile, gerade auch die Bremsen für maßlos überteuert halte, habe ich hier auch schon geschrieben.
    Aber wer in sein Auto Teile ohne die hier nunmal obligatorischen Prüfnummern einbaut, verliert seine Betriebserlaubnis. Ob man das nun gut findet oder nicht. Und das kann gut gehen oder auch nicht.
    Deshalb wird auch kaum eine vernünftige Werkstatt schon zum Selbstschutz, solche (ggf. angelieferten) Teile verbauen.
    Wenn man auch noch Garantie auf dem Edge hat, wird man sich das erst recht überlegen.

    Hatten die Scheiben keine Verpackung?
    Weiß man da überhaupt nicht was man sich da aufs Auto schraubt?
    Bei den Bremsbelägen dürfte es sich jedenfalls um ein Noname Aftermarkt Produkt handeln,
    dass es in den USA in jedem Shop für ~ 20$ gibt. Ein eigentlich vorgeschriebenes E90 Prüfzeichen haben die eventuell auch nicht, obwohl das über die Qualität wohl auch noch nicht viel aussagt.
    Dann bin ich mal auf Deine Erfahrungen damit gespannt.


    Mir wurden anhand der Fahrgestellnummer beim Ford Händler jetzt überraschend
    die richtigen Originalscheiben genannt und sie sind auch kurzfristig lieferbar. Allerdings für ~ 250€/Stück
    Bei Ford in Polen sind die erheblich günstiger selbst bei dem momentan eher ungünstigen Wechselkurs.
    Wer also in der Nähe wohnt oder Kontakte nach Polen hat, sollte sich dort mal umschauen.

    Hätte ich den Dauerton ignorieren können und mich auf das System verlassen können, dass da noch Luft vorne Rechts war und den Einparkvorgang hätte fortsetzen können?

    Keine Kamera vorne?
    Ansonsten P einlegen und einfach mal nachsehen. Dann kann man es beim nächsten Mal etwas besser einschätzen.
    Blindlings verlassen würde ich mich auf die ganzen "Assistenten" allerdings auch nie. Dafür sind sie mir zu fehleranfällig.

    Ich hatte schon vor Jahrzehnten mal einen Buick mit einem ähnlichen Code/Kotschloß
    was damals bei Feuchtigkeit öfter mal dafür sorgte, dass man nicht reinkam.
    Damals war das meiner Erinnerung einfach egal welche Nummer man tatsächlich eingeben wollte.
    Also ob der Code nun 1 3 5 7 oder 2 4 6 8 war. Man musste einfach die ersten 4 Tasten je einmal drücken. Hauptsache die Taste stimmte.
    So ist es in den USA auch beim Telefon gebräuchlich. Man wählt 1-800-delta (33582) obwohl auf den Telefontasten jeweils 3 Buchstaben sind. Die Kombination passt eben.
    2. Möglichkeit wäre ansonsten nur noch, dass man eben für die 2. Zahl auf jeder Taste 2x drücken müsste. Halte ich aber für unwahrscheinlich. Weil man dann bei einer vierstelligen PIN eventuell
    8 x drücken müsste und das wohl vielen zu unbequem und auch fehleranfälliger wäre.

    Gibts zu dem Auto auch keine passende Anleitung oder haperts mit dem Englisch?

    Nachtrag:
    Ich hab mal für dich nachgelesen.
    Es ist tatsächlich so, dass in der Anleitung überhaupt nicht auf diese Frage eingegangen wird,
    weil das für Amis völlig klar ist weil sie mit ähnlichen Tastaturen aufgewachsen sind.
    Bei der Programmierung wird aber auch nur jeweils von Taste 3/4 drücken usw. geschrieben und nicht etwa auch mal 2 x drücken.
    Also wird es auch bei der PIN eingabe völlig egal sein.
    Das man nach dem PIN noch 3/4 zum Öffnen drücken muss weißt du?


    Vielen Dank Ehrtmann.

    Ja die 3. Möglichkeit der Einstellung hatte ich vergessen. Danke.
    Auf die Knie musste ich schon und dabei habe ich auch zwangsläufig die Dichtungsgummis kontrolliert,

    als ich diese vor ein paar Tagen mit Gummipflege einreiben mußte.
    Allerdings ist das größere Problem überhaupt soweit zu kommen, sprich bei diesem Wetter den vereisten Türgriff zu lösen, ehe sich die Gummis lösen müssen.


    Wer einmal gesehen hat, wie in einem x-beliebigen Autowerk mit vollem Köpereinsatz Türen und Hauben eingepasst werden, weiß das Gewaltanwendung dabei durchaus üblich ist.

    Bei normalen Hausfenstern habe ich mal bei einem Gutachter gesehen, dass er die Prüfung der Dichtungen einfach mit einem normalen Blatt Papier vorgenommen hat. Das hat er eingeklemmt

    und es durfte sich bei richtiger Einstellung nicht rausziehen lassen.

    Mal sehen ob diese Prüfmethode hier auch möglich ist.




    Hallo Ehrtmann,
    tja schade. Leider hat sich der Fragesteller nicht mehr gemeldet. Muß man nicht verstehen.

    Ich habe mich auch schon gefragt ob bei meinem etwas undicht ist und alle Fenster kontrolliert.
    Wenn ich das hier lese, also eventuell keine Einbildung. Ich meine auch, dass es beim morgendlichen Kaltstart und anschließender Rückwärtsfahrt, innen sogar auch nach Abgas stinkt.
    Gibts bei der Heckklappe auch Undichtigkeiten?

    Wie/wo wird denn der Anpressdruck der Türen denn eingestellt? Wohl eher am Schloß in der
    Tür oder doch am Scharnier? Denke es sind eher die hinteren Türen, habe aber noch nichts kontrolliert.
    Eigentlich soll ja noch Garantie auf dem Auto sein. Aber deshalb extra Werkstatttermin machen, die nicht um die Ecke ist. Mietwagen oder mit 2. Auto hin, denn sicherlich kann man nicht drauf warten.
    Da mache ich wohl vieles lieber selbst. Musste ich in den letzten Jahren mit dem alten Kuga ohne Garantie ja auch.

    Danke für Tipps.

    Tobi

    PS: Hast Du eventuell auch einen Tipp wie man verhindert, dass die Türgriffe bei diesen Temperaturen einfrieren? Wüßte nicht wo man da was fetten könnte.

    Aber Locotus hat doch auch einen vFl und da wird anscheinend auch nichts angezeigt.
    Hast Du bei Deinem schon mit Forscan nachgeholfen oder wird das eventuell erst unter 30 %

    oder so auch im Auto angezeigt?