Edge soeben abgeschleppt: Fehlermeldung Getriebe Funktion reduziert

  • Freu mich das du deinen "Dicken" wieder hast. Ich hoffe das Auto läuft nun fehlerfrei! Die Service-Abwicklung ist wieder mal typisch Ford. Viel Versprechen und beim Kleingedrucken ist der Kunde der Dumme.
    Ich werde mal bei meinen Händler auf den Zahn fühlen wie das bei längern Ausfall des Fahrzeugs ist.
    Das Hauptproblem ist sicher ein gleichwertiges Fahrzeug zu bekommen.
    Die Fehlenden Erfahrungswerte durch schlechte bzw. verspätete Schulung ist mir auch schon aufgefallen.
    Mein kleiner Händler hat zumindest schon rudimentäre Erfahrungen mit einen Ami-Edgeaus der Kundschaft gemacht bevor meiner auf dem Hof stand.

  • Nun stehe ich schon wieder mit Fehlermeldung und Notlaufbetrieb. Warte derzeit wieder auf den ADAC via Ford Assistance. Eine erfolglose Reparatur. Wenn das so weiter geht, geht mir richtig Umsatz flöten in meinem neuen Gebiet.


    Jetzt fängt der Scheiss wieder an wegen 2 Tagen Leihwagen und anschließender, eigener Kostenübernahme. Könnte gerade kotzen.

  • @ micha,


    das ist ja wirklich ein "Schei..." , tut mir echt leid für Dich...by the way:
    Wenn die Wut ein wenig verraucht ist, würde ich auf jeden Fall ALLES nur noch SCHRIFTLICH machen, am besten per FAX, das zählt bei jeglichem Rechtsstreit (den wir NICHT annehmen wollen...) als "Beweismittel".
    Bisherige Fakten dokumentieren und Deinen Freundlichen da nicht aus der Pflicht nehmen. ER soll die das alles schriftlich geben: was wurde repariert oder getauscht, eingestellt, etc.....Da, wo das Geld geflossen ist, kannst Du Deine Rechte durchsetzten.


    2 Versuche haben sie ja jetzt noch. Wg. des Leihwagen sollte normalerweise auch der Freundliche die Kosten dafür deckeln. Diese 2-Tage Regelung ist ja lächerlich.


    Lass die Ohren nicht hängen...im übrigen gibt es ja auch noch: Bild kämpft für Sie.....


    Gruß

  • Zitat

    Wg. des Leihwagen sollte normalerweise auch der Freundliche die Kosten dafür deckeln. Diese 2-Tage Regelung ist ja lächerlich.

    Nö, wie kommst du darauf? Wenn in der Mobilitätsgarantie 2 Tage für einen Leihwagen vorgesehen sind, dann ist das verbindlich. Alles andere ist dann nur noch Kulanz und die kann man bekanntlich nicht einfordern.

  • @Berliner Du kennst Dich ja zum Glück sehr gut aus. Somit meine Frage gerne an Dich: wie würdest Du damit umgehen wenn Dir das passiert?

  • Hmm, das ist eine Frage, bei der die Beantwortung nicht so einfach ist, weil es von vielen Faktoren abhängt, wie ich konkret damit umgehen würde.


    Fakt ist nunmal, dass Du und auch sonst niemand einen Anspruch auf ein Ersatzfahrzeug wegen eines Mangels hast, sofern Du die Gewährleistung in Anspruch nimmst.


    Die Mobilitätsgaratie ist eine ganz andere Geschichte. Das ist eine freiwillige Draufgabe von Ford und unterliegt den Regeln, die Ford selbst aufgestellt hat. Das kann Ford auch so handhaben, weil es eben freiwillig ist. Niemand und kein Gesetz zwingt Ford, so eine Mobilitätsgarantie herauszugeben. Und wenn da nunmal steht (was ich nicht überprüft habe), dass dem Nutzer dieser Garantie ein Ersatzauto nur für 2 tage zusteht, dann ist das so. Punkt.


    Alles andere ist wie gesagt Kulanzsache. Ob ich das nun persönlich gut oder schlecht finde, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier. Aber es nützt halt nichts da zu jammern und zu lamentieren. Ich persönlich würde da natürlich mit Ford und dem Händler verhandeln, aber mit sachlichen Argumenten und nicht mit Floskeln wie "lächerlich", weil das die Fronten nur noch verhärtet und unsachlich ist. Persönliche Befindlichkeiten, wie die Einschätzung der Bedingungen der Mobilitätsgarantie als "lächerlich", sollten imho grundsätzlich bei solchen Sachen außen vor bleiben. Ich persönlich assoziiere solche Gespräche (die ich in einer anderen Branche auch habe) immer mit "Kindergarten" und habe dann oft keine richtige Lust mehr, mich dahinter zu klemmen. Aber jeder ist da seines Glückes Schmied. :thumbup:

  • @Berliner nach dem letzten Statement hat mich Deine Meinung interessiert, die Du nun abgegeben hast. Ich bin auch schon lange im Vertrieb und habe u.a. auch mit Reklamationsmanagement zu tun. Von daher teile ich Deine Meinung nicht so ganz, möglichst sachliche Ebene, ja ok, aber einfach so akzeptieren das es hoffentlich eine Kulanzregulierung gibt, nee. Typische Reaktionen sind die von Dir genannten, so nach dem Motto "Kindergarten", was heißt das alle so gelassen, sachlich und argumentativ sein sollen wie Du es bestimmt bist.


    Aber es gibt immer Vorgesetzte, die es vielleicht interessiert wie dessen Mitarbeiter mit Problemen umgehen. Und da habe ich bisher immer einen Weg gefunden entsprechend verantwortliche Entscheider zu kontaktieren, respektive zu sprechen.


    Dies ist nun seit eben auch hier der Fall und die Geschäftsführerin wusste nichts von diesem Fall und wird sich nun persönlich involvieren. Das zum Thema lamentieren.


    Nicht bös gemeint @Berliner, aber nett und fein diskutieren hilf oft nicht.