Beiträge von fordprobe64

    Die Leiste habe ich mehrfach gefönt - dann war alles trocken.

    Leider hat sich die Situation über Nacht wieder geändert, die Leiste ist wieder matt.


    Ach nee. Das ist der Beweis.
    Die Physik kann man doch nicht überwinden.
    Aber vielleicht gibt es ja einen 12 V Föhn damit man es direkt bei der Prüfstelle auf dem Hof machen kann oder Du föhnst nochmal und fährst dann sofort hin. Je nach Fahrstrecke klappts ja vielleicht oder auch nicht. :thumbsup:

    Die Plakette könntest Du längst haben, wenn Du einfach mal zur Prüfstelle fahren würdest
    und einen Nachweis für die bemängelte "stark verringerte Leuchtkraft" bzw. einen fähigen Prüfer
    verlangen würdest, der die Prüfungsrichtlinien kennt und danach handelt.

    Nochmal. Auch wenn ich mich wiederhole.
    Du wirst die Feuchtigkeit so nicht entfernen. Auch im Keller nicht.
    Das Wasser ist nicht weg oder ausgetrocknet. Es hat nur seinen Aggregatszustand aufgrund anderer Umgebungsbedingungen verändert, von flüssig in gasförmig.
    Besser wäre es wahrscheinlich, die Leuchte in den Kühlschrank zu legen oder einzufrieren!
    Denn da ist die Luft besonders trocken und würde der Lampe die Feuchtigkeit nach einiger Zeit tatsächlich entziehen.
    Aber sobald Du die Lampe wieder einbaust, wird sich das bei den derzeitigen Temperatur - und Wetterbedingungen schnell wieder ändern. In einem trockenen Sommer wäre das etwas anderes.


    Die Lichtleiste ist regelmäßig nicht undicht geworden. Sie war konstruktionsbedingt und nach dem Stand der Technik nie dicht und soll und kann es auch nicht sein. Ein Luftaustausch mit der Umgebungsluft findet immer statt und ist teilweise sogar gewollt.
    Sowohl durch den Kunststoff selbst, aber auch durch Klebenähte und extra vorhandene Belüftungslöcher. Diese sind mit einer Membran verklebt, die weniger Feuchtigkeit rein als rauslässt bzw. den Austausch verzögert, können aber nicht verhindern, dass keinerlei feuchte Luft eindringt und sich der Anteil an Luftfeuchtigkeit langfristig innen und außen immer ausgleicht.
    Und diese schlägt sich dann eben am kältesten Teil der Leuchte, der roten Scheibe, in Form von Kondensat nieder. Da LED's im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln weniger Wärme entwickeln,
    heizt sich die Luft im Inneren der Leuchte nicht mehr genug auf, um die Kondensation zu verhindern und die Feuchtigkeit im gasförmigen Zustand zu halten.
    Das durchsichtige Kondensat verringert dabei aber nicht die Leuchtkraft der Lampe!
    Und nur darauf kommt es letztlich bei der HU an. Das Kondensat ist nur ein optischer Makel.
    Das bemängelt aber der Herr Prüfingenieur. Und das ist eben völliger nonsens und sein Prüfergebnis daher das Papier nicht wert. Die angeblich verringerte Leuchtkraft könnte man ohne weiteres messen.
    Aber das kann er wohl nicht. Bei der Rückleuchte kommt es auch nicht einmal auf eine evtl. etwas veränderte Lichtstreuung durch das Kondensat an.
    Die Lichtleiste erfüllt Ihre Aufgabe unverändert und nur das ist maßgeblich.
    Der Mangel 4.2.3 b erfordert eine "stark verringerte Leuchtkraft" und die kann er nicht einfach mal so behaupten. Die Leuchtkraft wäre auch nahezu unverändert und nicht stark verringert, wenn die Leuchte mit Wasser gefüllt wäre!

    Würden sich alle mal etwas auf die Hinterfüsse stellen und gegen solche idiotischen Prüfer vorgehen anstatt durch Trocknungsorgien mit nur vorübergehender Wirkung solchen unsinnigen Monierungen
    nachzukommen, gäbe es das Problem schon nicht mehr.

    Hier ist das von einem Hersteller von LED Lichttechnik auch nochmal gut erklärt.
    Das solltest Du dem Prüfer oder besser gleich dessen Vorgesetzten mal unter die Nase reiben.

    https://www.jfuehr.com/kondens…der-modernen-led-technik/

    Fazit:
    Soweit man dort heutzutage telefonisch noch jemanden erreicht,
    bei der für den Prüfer zuständigen Prüfstelle von TÜV Nord anrufen oder auch bei der Prüfstelle vorfahren und einen Vorgesetzten verlangen, auf die HU Richtlinie verweisen und einen Nachweis für die nötige, aber nach Inaugenscheinnahme nur behauptete "stark verringerte Leuchtkraft" verlangen.

    Ggf. auch schriftlich mit kurzer Fristsetzung zur Korrektur des offensichtlich falschen Prüfergebnisses auffordern und die für den TÜV kostenpflichtige Einschaltung eines Anwalts nebst Kosten für ein Gegengutachten eines vereidigten Sachverständigen und Schadenersatz androhen und abwarten was passiert.

    Das Problem ist ja, dass sich das Kondensat in der warmen Garage natürlich erstmal wieder
    "in Luft auflöst" Sobald Du aber wieder raus in die Kälte fährst, kondensiert die feuchte Luft
    wieder und das Kondensat ist wieder da. Ein ganz normaler Kreislauf.

    Leider hast Du nicht geschrieben, welchen Mangel der Prüfer konkret eingetragen hat.
    Dann könnte man mal prüfen, ob er nicht auch grundsätzliche Fehler bei seiner "Überprüfung" gemacht hat, die man dann zur Grundlage einer Beschwerde bei der Geschäftsleitung bzw. der Aufsichtsbehörde machen könnte. Solchen Typen muss man einfach mal die Grenzen des Handelns aufzeigen.


    Nachfolgend mal die "gesetzliche Grundlage" für die HU hinsichtlich der Beleuchtung.


    HU-Richtlinie Beleuchtung.pdf








    Kannst ja ein Shelly in die Zuleitung zum Lenkrad einschleifen.
    Dann könntest Du die Abschaltzeit frei mit dem Handy programmieren oder auch mit dem
    Handy fernsteuern, wenn die Heizung grundsätzlich angeschaltet ist.
    Glaube nicht das die Edge Steuerung das mitbekommt.
    Die merkt ja wohl auch nicht, wenn das Lenkrad durchgebrannt ist.
    Versuch macht kluch.

    Nicht vergessen vor jeder Änderung immer die Einstellungen abspeichern falls mal was schief läuft.


    Ich habe bei mir 29° eingestellt und das ist o.k.
    Höhere Temperaturen halten weder die Hände noch das Lenkrad lange aus.


    Hex: HSWM 714-02-02 xxXX XXXX Standard ab Werk: 5C 5C54 (92 °F = 33 °C)



    44 4444: 68 °F (20 °C)


    4C 4C4C: 76 °F (24 °C)


    54 5454: 84 °F (29 °C)


    58 5858: 88 °F (31 °C)


    5A 5A5A: 90 °F (32 °C)


    5E 5A5E: 94 °F (34 °C)


    64 6464: 100 °F (38 °C)

    Leider können diese Personen aber darüber bestimmen, ob ich weiterfahren darf.


    Wenn Sie dabei aber die geltenden Regeln nicht beachten, haften sie auch dafür.
    Was hat der Vogel denn für einen genauen Fehler im Prüfbericht eingetragen?
    Das muss ja heute mit Nummer genau spezifiziert werden!
    Irgendwas mit 4.2.1 oder 4.3.1 a ? b? c?


    Ich fand nur ein Video in dem 2 Löcher zur Zirkulation und Trocknung gebohrt wurden.

    Dies wiederum ändert die Typengenehmigung und die Betriebserlaubnis erlischt. ;(

    Bei so einem Korinthenkacker sicherlich.

    Ich hatte mal einen TÜV Prüfer (wohl für größere Anlagen) in der Nachbarschaft.
    Zu Weihnachten gaben sich da die Boten von Firmen die Klinke in die Hand mit riesigen Präsentkörben, um für die "geleisteten Arbeiten" zu danken. In meinen Augen alles ein
    korupter Haufen.
    Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo der TÜV die einzige zugelassene Prüforganisation war.
    Wenn ich da als Jungspund mit meinen Ami Schiffen vorgefahren bin, gabs einen Auflauf von Prüfern sämtlicher Prüfbahnen, die es uns mal zeigen wollten indem alle ihren Senf dazu gaben und sich im Finden angeblicher Mängel überboten.
    Da musste man öfter mal den Chef der Prüfstelle konsultieren (meist erfolgreich) bzw. auch nur damit drohen, damit es vernünftig lief.

    Irgendwann haben wir dann einen Weg gefunden, wie wir jedes Auto durch den TÜV bekommen haben, indem wir die Prüfberichtsformulare einfach selbst mit nicht vorhandenen Mängeln ausgefüllt haben und dann an einer anderen Prüfstelle diese nicht vorhandenen Mängel haben nachprüfen lassen. :thumbsup: Das war ein Spaß. In der vernetzten Welt heute leider undenkbar.

    Heute würde ich um Werkstätten wo TÜV oder Dekra prüfen, gleich einen großen Bogen machen.
    Am besten selbst zu einer Prüfstelle von FSP, Küs oder GTÜ fahren. Da ist man dann selbst der zahlende Kunde der wiederkommen soll und nicht eine Werkstatt die an jedem Mangel erheblich mitverdient und sich wohlmöglich dafür auch noch gerne ab und an erkenntlich zeigt.

    Man sollte nicht über jedes Stöckchen springen, was einem hingehalten wird
    bzw. nicht alles hinnehmen was einem irgend ein Prüfer erzählt. Die sind keine Götter!
    Auch die haben Vorgesetzte und Aufsichtsbehörden.
    Schließlich kostet die Nachprüfung auch nochmal was.
    Es handelt sich hier um eine Rückleuchte und nicht um einen Scheinwerfer und selbst da ist etwas
    Feuchtigkeit nicht unbedingt ein Mangel. Wo Luft rein und raus kann, ist zwingend auch Feuchtigkeit vorhanden und schlägt sich abhängig von den Temperaturverhältnissen zwingend irgendwo nieder
    und verschwindet auch wieder. Und die meisten Leuchten sind eben nicht luftdicht verschlossen.
    Das sollte auch der Herr Prüfingenieur wissen. Sonst muss er mal zur Nachschulung.
    Wenn ich nicht irre, wird sogar in der Anleitung darauf hingewiesen.
    Die Funktion ist uneingeschränkt und fehlerfrei und nur der Zustand zum Zeitpunkt der Prüfung ist maßgeblich. Wenn überhaupt kann das überhaupt nur ein geringfügiger Mangel sein, der aber nicht zur Versagung der HU reicht.

    Wo hast Du denn die HU machen lassen? Werkstatt? Ford? oder direkt bei einer Prüfstelle?
    Welche Organisation war das?

    Welches Kabel nutzt Du denn? Mit automatischer Umschaltung?
    Sieh Dir mal die Connection Einstellungen an bzw. mach mal einen Screenshot.
    Daran hat es bei mir auch gehapert.
    Am besten ist es wohl alles auf Auto zu stellen.

    Es haben schon einige auch in anderen Ford Foren berichtet, dass die Einstellung nichts wirklich ändert.
    Dein Versuch scheint das zu bestätigen.
    Am Minuspol der Batterie ist ein Batteriesensor. Wenn Du das Ladegerät am Dom anschließt, wird der Sensor wohl vorher abschalten. Sofern vorhanden müsste man das ja auch am Ladestrom sehen.
    Umgehen kannst Du den Sensor nur, wenn Du die Batterie ausbaust und das Ladekabel direkt am Batteriepol anschließt. Aber das kann wohl zu Problemen führen.
    Ich hatte meinen gerade zur Garantiereparatur, weil Start/Stop nicht funktionierte und ich die Batterie diesbezüglich in Verdacht hatte. Im System war hinterlegt, dass Start/Stop wegen Batteriemanagement nicht funktioniert. Mein Billigtester meinte auch die Batterie sei hin.
    Ford meinte die Batterie sei o.k. Man hat den Batteriesensor getauscht, allerdings ohne Verbesserung.
    Nach längerer Suche hat man nun wohl einen Defekt in der Verkabelung gefunden und behoben.
    Danach funktionierte Start/Stop tatsächlich kurz. Jetzt aber schon wieder nicht mehr.
    Muss nochmal auslesen, warum er es jetzt wieder nicht macht. Gibt ja x Parameter die erfüllt sein müssen, damit Start/Stop aktiv ist.

    Hier findet man einige gute Infos hinsichtlich Laden usw. von Batterien mit Sensor.
    https://www.bannerbatterien.co…or-Anwendung-und-Funktion


    Besser als nichts. Ausstattungsdaten usw. sind lesbar.
    Leider sind die Service und Garantiedaten ausgexxt und nur gegen Zahlung von 15 EUR sichtbar.