Was kommt nach dem Edge?

  • wobei der Bronco ein Geländewagen und kein SUV ist. Nach dem ich den Kuga jetzt hatte finde ich den Edge im Vergleich schon edler und hochwertiger. Natürlich hat der Kuga das neue Cockpitdisplay etc..

    Bleibt die Frage ob Ford in Europa nochmal gegen X5 etc. antreten wollen.


    Richtig, der Geländewagen Bronco würde aber sicher auch hier Kunden finden. Rein von den Maßen ist der Bronco 4-Door dem Edge schon sehr ähnlich.

  • Der Explorer und der Pickup Raptor sind die einzigsten Ford die mir noch gefallen. Außer der Preis ist viel zu hoch. Ansonsten werden wohl viele Autohersteller kaum noch , wegen der Politik, Verbrenner anbieten. Wenn man die Werbung und die Tests überall sieht, weis man was los ist. Keine Werbung oder Tests mehr von Verbrennern. Höchstens Hybrid. Oder Luxusautos. Aber nur als Übergang. Die sollen auch verschwinden. Um die eigene Ideologie durchzusetzen, man sagt halt immer man müsse das Pariser Klimaabkommen einhalten, werden viele dazu gezwungen sich ein reines E Auto anzuschaffen. An das Abkommen wollen aber nur wir uns daran halten. Nicht zu 100% sondern zu 120%. Vorgehalten bekommen wir nur die Staaten die besser sind als wir. Aber wenn man genau hinschaut weis man wieso. Viel Eigennutz ist da auch vorhanden, wird aber verschleiert. Wenn ich mir die Politik der Autohersteller anschaue sieht man , nur noch kleiner Hubraum um die Abgaswerte einzuhalten, was die müssen, nicht wollen. Ich und viele die ich kenne hoffen das es noch für unser Leben genügt , Verbrenner zu fahren. Das E Auto ist , egal was man behauptet, nicht ausgereift. Und nicht Alltagstauglich. Die immer selben in den verschiedenen Foren der Online Zeitschriften, die dafür sind, diskreditieren und beleidigen die anders Denkenden Forenteilnehmer und es wird von deren Redaktionen geduldet. Während andere Meinungen abgelehnt werden. Da sieht man die Aufgabe der Medien. Die Bevölkerung zum Umdenken zu bewegen. Deren Meinung ist für die Politiker wichtig um wiedergewählt zu werden. Sagt einer was dagegen, wird nach der Pressefreiheit geschrien. Diejenigen die noch längere Zeit berufsfähig bleiben müssen , sind gezwungen das zu tun was die Politik und die Medien verlangen. Die anderen planen da schon ganz anders. Und da die Republik schnell altert, könnten die Bestimmer in Schwierigkeiten geraten mit ihren Plänen. Nicht alles was uns als Mehrheit verkauft wird ist auch eine. Ich bleibe bei Verbrennern, höchstens noch Hybrid, doch dem wird auch der Garaus gemacht. In diesem Sinne, ein froher zweiter Weihnachtstag.

    Seit 16.07. 2019 Besitzer eines ST-Line mit allem außer Pano Dach.AHK, Standheizung, Marderschutz groß

  • Das E Auto ist , egal was man behauptet, nicht ausgereift. Und nicht Alltagstauglich. Die immer selben in den verschiedenen Foren der Online Zeitschriften, die dafür sind, diskreditieren und beleidigen die anders Denkenden Forenteilnehmer und es wird von deren Redaktionen geduldet.

    Naja,


    das ist jetzt ein bisschen zu pauschal, eigentlich ein bisschen zu viel pauschal. Deine Aussage mag sicherlich auf einen großen Nutzerkreis (Vielfahrer wie ich auch) zutreffen, generell gesehen ist sie aber, sorry, völlig daneben. Wir haben ein e-Auto als Erstwagen. Ja, Erstwagen, nicht Zweitwagen. Den Edge brauchen wir nur für lange Strecken, also Zweitwagen, für alles andere ist der e-2008 das praktischere Auto.

    Das Thema Reichweite hängt mir zum Hals raus, es ist immer die erste Frage. Im gesamten Freundeskreis fährt niemand(!) mehr km am Tag als die Reichweite eines durchschnittlichen E-Autos! Einige denken langsam um.....

    Aber die Mehrheit braucht den Verbrenner natürlich für die Urlaubsfahrt 1x / Jahr. Da ist ein Zwischenstopp nach 300-400 km km natürlich völlig undenkbar und nicht zumutbar :rolleyes:

    Ford EDGE Vignale mit 238 PS in Ametista Scura Metallic, Bj. 04/20, Technologiepaket, Panoramadach, Standheizung, Alarmanlage, beheizbare und Klimatisierte Sitze, SRA, AHK

  • "Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd." Kaiser Wilhelm II.


    Der Edge ist wohl der letzte Verbrenner den ich kaufe bzw. lease. Die Auswahl und Leistung von e-Autos wird immer besser werden, wie bei allen neuen Technologien. Ich sehe keinen Nachteil darin, mich Innovationen zu öffnen, und sehe darin auch keine Bevormundung. Ich bin ein paar Mal e-Autos gefahren, hat mir gefallen. Und, last but not least, würde es mir Spaß machen mit ausgestrecktem Mittelfinger an der Tanke vorbei zu fahren.

    Träger des roten Gürtels in Oki-Doki und Sna-Fu.
    Edge ST-Line FL 2020 in Achat-Schwarz (bis 01/24, Nachfolger Nissan X-Trail Tekna+ e-Power e-4orce 4x4)

    Piaggio Beverly 125

  • Mag sein, das die Reichweite übertrieben wird. Aber das Thema Wartezeit zum Aufladen wird oft ausgeblendet. Es wird nur darauf gewiesen das man die Zeit hätte wenn man wollte. Zeit ist nunmal Geld. Ich möchte den Chef sehen der duldet das seine Fahrer ungewollte Pausen einlegen. Es sei denn der Fahrer verzichtet während des Aufladens auf seinen Lohn. Oder macht es während seiner Pausen. Und dann muss auch noch eine Ladestelle freisein. Denn die Anzahl der Ladestellen die man bräuchte wird in dem Zeitraum der gewünscht ist nicht kommen. Und das viele als erst oder Zweitwagen noch einen Verbrenner fahren sagt mir das man dem ganzen doch nicht so traut. Auch wenn es nur einmal im Jahr ist. Ich hatte mal ein Gespräch mit einem E Fahrer. Ich sagte , stell dir vor dein Kind hat einen Unfall und kann dich noch anrufen. Und du musst sagen, tut mir leid bin gerade am Aufladen. Ja, wann kommt das mal vor? Einmal vielleicht in 10 Jahren. Na und einmal ist einmal Zuviel. Zuletzt ist meinem Kind genau das passiert. Das ist für mich ein No Go. Egal wie schön jemand reden kann. Und die Lobhuldigungen was alles noch kommt und geplant ist. Ist aber noch nicht und meine Zeit ist mir zu schade um darauf zu warten. Und der Spruch ich glaube an das Pferd wird immer wieder gebracht von Befürwortern. Man soll den Fortschritt nicht aufhalten soll das heißen. Doch das E Auto ist für mich kein Fortschritt. Es ist eine erzwungene politische Entscheidung. Warum wohl wird alles andere Umweltfreundliche nicht gefördert? Außer Hybrid. Noch. Es sollte jedem selbst überlassen werden wie er sein Geld ausgibt. Ob effizient oder nicht. Hauptsache Umweltfreundlich.

    Seit 16.07. 2019 Besitzer eines ST-Line mit allem außer Pano Dach.AHK, Standheizung, Marderschutz groß

  • der Hybrid ist ja auch nur Schmu. Wir hatten den Mini Countryman Plug In. 50km theoretisch, praktisch deutlich weniger. Das fahren macht Spass, der Boost auch. Aber der Strompreis kostet ja genau so viel wie der Sprit

    Ford EDGE ST Line seit 8.7.19 bestellt mit 21 Zoll Felgen, Panoramadach, Standheizung, Technologiepaket, Gepäckraumwendematte, Beheizbare und Klimatisierte Sitze mit 238 PS in Magnetic Grau Metallic 8o:D
    Voraussichtliches Produktionsdatum 28.9.19
    Voraussichtliches Produktionsdatum Dezember 2019
    Produktionsdatum 11.11.2019 :thumbup:
    Anlieferung Bremerhaven 24.12.2019 ^^
    Anlieferung Ford Stauner in Bayern Mitte Januar 2020 :thumbup:
    Abholung 7. Februar 2020 :saint:<3

  • Hat mal jemand gerechnet, wieviel eigentlich 100km mit einem E-Auto im Schnitt kostet? Bei den heutigen Strompreisen in Deutschland ist man je nach Anbieter mit 0,4 - 0,6 EUR/kWh dabei. Hat man einen sparsamen Diesel wird's zwar knapp, aber die vielen Nachteile (von der Herstellung bis zur Entsorgung des Fahrzeuges über die Ladesäulenproblematik bis hin zur Zeit, die man mit Laden oder dem Finden eine Ladesäule oder dem Weg bis zu einer dieser seltenen Dinger bleib ich die nächsten Jahre sicher noch bei dem, was ich habe...

    Der Edge ist sicher nicht sparsam (im Vergleich zu sparsamen Modellen) aber wenn ich Äpfel mit Äpfeln vergleichen will, würde ich einen Jaguar I-Pace EV nehmen. Der braucht auf dem Papier knapp 25kWh/100km. Das macht auch je nach Stromtarif zwischen 10 und 15 EUR je 100km. Was spare ich dabei? eigentlich NICHTS!

    Der Edge brauch auf dem Papier nur 6,6l/100km. Das macht bei sagen wir mal frech 1,50€/l = 9,90 EUR.

    Für den deutschen Strommarkt ist das also ein ruinöses Geschäft für den Verbraucher...

    Also was sollte mich dazu animieren ein vergleichbares E-Auto zu kaufen.


    Unabhängig davon brauche ich 1-2 x pro Monat auch was, wo ich 500km OHNE ewige Pausen fahren kann. Denn nicht jeder hat seine Familie in der Nähe seines Wohnortes. Und von solchen Notfällen wie von Ichmachwasichwill will ich gar nicht reden...

    - ST-Line, (02/2020), 2,0 TDCI 175kW/238 PS, Star-Weiß Metallic, Konfiguration: Alles außer Dachreling und Standheizung ;)

    - Suzuki GSX-S 1000F, Bj.2017, Metallic Triton Blue/Glass Sparkle Black

  • Dein Spritmonitor zeigt 8,6l, und das ist für den Edge schon sparsam. Also 8,6l x 1,50 = 12,90. Wäre also auf Strom-Niveau. Aber: lange Steuerbefreiung versus etwas über 400 €/Jahr.Beim Einsatz als Dienstwagen gilt auch die geringere Versteuerung der Privatnutzung.

    Dazu noch günstigere Inspektionen. Betriebskosten also letztendlich billiger, einrechnen muss man aber den in aller Regel höheren Kaufpreis, was das Ganze meistens wieder egalisiert.

    Reichweiten von 500 km schafft nach Test z.B. der Hyundai Kona, aber auch der Audi eQ3, Jaguar iPAce, MB EQV und etliche Teslas liegen auf dem Niveau, und auch darüber.

    Grundsätzlich geht es bei neuen Technologien immer den gleichen Weg: zunächst die reine Machbarkeit, dann die Anwendbarkeit, und dann die Verbesserung. Neue e-Autos werden über die Zeit immer größere Reichweiten und kürzere Ladezeiten bei günstigeren Preisen haben. Wasserstoff als weiterer Treibstoff wird seinen Weg finden. Die Lade-Infrastruktur wird besser werden.


    Natürlich respektiere ich die Entscheidung des Einzelnen, aus praktischen Gründen zumindest die nächsten paar Jahre abzuwarten. Ideologisch sollte das Ganze aber nicht betrachtet werden, und langfristig werden die Hersteller das Tempo vorlegen, und nicht die Politik.


    Last, but not least: Ja, es ist auch traurig wenn das Brabbeln eines schönen V8 verstummt. Oder der Sound eines Jaguar F-Type mit gezogenen Klappen. E-Autos sind nicht unbedingt für die Sinne - es sei denn man schätzt das fast lautlose dahingleiten.

    Träger des roten Gürtels in Oki-Doki und Sna-Fu.
    Edge ST-Line FL 2020 in Achat-Schwarz (bis 01/24, Nachfolger Nissan X-Trail Tekna+ e-Power e-4orce 4x4)

    Piaggio Beverly 125

  • Ich bin ja auch offen für Neues, aber ein E-Auto kommt mir derzeit noch nicht in Frage. Es fehlt schlicht an öffentlicher Ladeinfrastruktur (wohne nicht gerade in der Großstadt) oder auch nur an Wallbox-Installation wegen Mietwohnung. Selbst die Politik hat mittlerweile das Henne-Ei Problem erkannt. E-Autos brauchen eben auch eine sehr dichte Struktur an Lademöglichkeiten - ob privat/beim Arbeitplatz oder öffentlich.


    Ich finde auch nicht das Plug-ins generell Schmu sind - es gibt genug Fahrprofile wo sich sowas lohnt und man nur wenig den Verbrenner nutzen muss. Kurzstrecken-Fahrten, die mal 20km zurücklegen für den Arbeitsweg z.b.

    Wenn man aber bei der Dienstwagensteuer (0,5%) fördert und die dann billiger werden als ein Diesel, muss man sich doch nicht wundern, dass die dann auf der AB nicht laden, sondern nur die Tankkarte glühen lassen. Jeder (Mild-Hybrid)Diesel ist dort ökologischer auf der Langstrecke als ein Plug-In-Hybrid Benziner. Es sollte keine Förderung mehr geben für Plug-In Fahrzeuge, die dann als Vertreter-Kisten genutzt werden, aber das muss die Politik regeln. Die Förderregeln werden immer strenger zurecht und zukünftig werden wohl viele aus der Entwicklung aussteigen. Mercedes z.B. will es wohl durchziehen - die C Klasse als Plugin schafft über 100km elektrisch und nächstes Jahr der neue GLC wohl auch.

  • ich finde das E Auto als Zweitwagen, wo man zur Arbeit nutzt wenn es nicht zu weit ist oder zum einkaufen gut. Doch zur Zeit möchte ich eine Sicherheit haben, wenn was wichtiges dazwischen kommt. Diese Sicherheit gibt mir das E Auto nicht. Die ewigen Diskussionen, das man oft nur kurze Wege fährt lasse ich nicht gelten. Denn in Notfällen muss ein Auto dastehen, das immer startbereit ist. Bei 2 Autos im Haushalt, was zur Zeit normal ist, sollte das möglich sein. Aber nur E Autos ? Nein. In absehbarer Zeit nicht. Da müsste sich noch viel ändern. Und damit meine ich nicht nur die Lade Infrastruktur. Was mich zusätzlich noch stört, sollte es stimmen was ich nicht weiß, ist im Winter die Heizung volle Pulle, Licht an , Nebelscheinwerfer an, Lenkradheizung, Scheibenwischer e.t.c. Und auf einiges davon verzichten, um die Reichweite zu erhöhen. Und auch der Spruch, wann braucht man das alles zusammen mal? Lass ich nicht gelten. Denn wenn ich mal alles brauche möchte ich es auch nutzen können ohne immer auf die Akkustärke zu schauen. Auch der Preis stimmt nicht. Wenn man konfiguriert, ist ein E Auto um einiges teuerer. Bis sich die KFZ Steuer und auch der wenige Strompreis rechnet dauert. Trotz Subventionen. Wenn man liest das an manchen Öffentlichen Ladestationen ordentlich verlangt wird, nicht jeder hat ein eigenes Haus, rentiert es sich nicht. Doch der Siegeszug der E Autos wird solange gefördert bis sich es durchgesetzt hat. Zumindest in Deutschland. Ob das E Auto langfristig die Lösung sein wird, wird sich zeigen. Auch ob die Kosten so gering sind wie beteuert, wird man erst nach Langzeiterfahrung wissen. Die Zeit wird zeigen ob die Lobhuldigungen der Enthusiasten richtig waren. Andere Länder fahren mehrgleisig. Auch wenn vieles nicht effizient ist. Sollte sich auf Dauer eine andere Technik durchsetzen, haben wir verloren. Uneinholbar. Ich sehe das ähnlich wie die Energiewende. Wir schalten alles ab was Fossil ist, während andere erstmal schauen welche andere Möglichkeiten noch bestehen um CO2 frei zu werden. Was bei uns durch Ideologie und Sturheit unmöglich ist.

    Seit 16.07. 2019 Besitzer eines ST-Line mit allem außer Pano Dach.AHK, Standheizung, Marderschutz groß